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WASTE WATCHING: WOHIN MIT DEM MÜLL

Mit dem leidigen Thema "Nassmüll" hat jeder Gastronom zu tun. Gastrotechnik Stölner gibt Ihnen Tipps, um dieses Problem in den Griff zu bekommen.

Bevor die Teller „rausgehen“, wird Fisch oder Fleisch so richtig in Szene gesetzt. Es kann passieren, dass es nicht so schmeckt wie erhofft, dass die Portion größer oder der Appetit kleiner als gedacht war oder das Kind das Winnetou-Schnitzel nicht aufisst, weil keine Feder drinsteckt.

Die Speisereste gehen zurück in die Küche und müssen dort "entsorgt" werden. Nicht konsumierte Speisen sind jedoch nicht das einzige Müllproblem: Altes Bratfett, Karkassen, die beim Filetieren übrigbleiben, Gemüseabfälle und vieles andere kommt in den Abfall.

Das Problem dabei liegt klar auf der Hand. Küchenabfälle (neutralisierend, aber treffend auch als "Nassmüll" bezeichnet) sind warm und feucht. Das ist genau jenes Milieu, in dem Keime prächtig gedeihen, das Ungeziefer angelockt wird und sich unangenehme Gerüche entwickeln. Das will und darf man in sauberen Küchen und den Tonnen im Außenbereich nicht haben. Es handelt sich dabei nämlich nicht nur um ein persönliches Problem, der Gesetzgeber hat dazu sehr klare Regeln aufgestellt.

Was also tun mit dem Müll?



Zum einen gibt es präventive Maßnahmen für eine effektive Müll-Vermeidungsstrategie in der Gastronomie, wie sie auf der Seite rechts von United Against Waste, einer gemeinnützigen Plattform der Foodbranche, ausgearbeitet wurden. Zum anderen können aus „Resten“ interessante neue Speisen entstehen.

Ist der Müll schon einmal da, denn ganz vermeiden lässt er sich auch bei bester Planung und Sorgfalt nicht, helfen Konfiskat- und Nassmüllkühler, den Abfall bis zur Entsorgung kühl und damit weitgehend ungefährlich zu halten.

Das ideale Gerät, um die gesetzlich vorgeschriebenen Werte bei problematischen Abfällen einzuhalten, ist der Konfiskatkühler V5. Er ist geeignet für ein oder zwei Mülltonnen bis zu 240 Liter, aus Edelstahl, mit wechselbarer Magnetdichtung für eine saubere und perfekte Abdichtung.

Mehr Informationen unter www.k-oesterreicher.at

Damit es in der Küche zu keinen weiteren Dramen kommt, empfehlen wir zum Weiterlesen einen Blick auf www.united-against-waste.at oder auch die Studie der Magistratsabteilung 22 Wien: lebensmittelabfaelle-gastronomie.pdf.

 

 
Original-Text: Jürgen Schmücking & heymach.live / Adaption Web: Claudia Zawadil

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